Dandy Delay

Jan Delay



Jan Delay in Erfurt: „Er gibt den Dandy“, schreibt die Thüringer Allgemeine. „Elegant das babyblaue Jackett, verwegen der Hut – und ein feiner Binder, den er am Schluss des Konzertes in der Erfurter Arena am Nordstrand auswringen kann“, berichtet der begeisterte Kritiker vom Konzert des Hamburger Musikers.

In der Tat pflegt Delay zunehmend die Dandy-Attitüde. Das Capy ist dem Hut gewichen, manchmal darf es sogar ein Zylinder sein. Er trägt Anzug und zelebriert zunehmend den Coolen, der über den Dingen steht. Dass er dennoch die Faust in der Tasche trägt, beweisen seine Texte. Die Thüringer Allgemeine sieht Jan Delay als „die personifizierte Lässigkeit“.

Gemeinsam mit seinen Begleitmusikern mache er dem Publikum rasch klar, was er unter seinem Lieblingswort „derbe“ verstehe: „Disco, Funk und Soul in Vollendung. Dazu näselt sich der Hamburger mit Hingabe durch die Welt der Reime und tanzt mit den Damen im Glitzerkleidchen nonchalant über die Bühne.“

Weiter:
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Echt-derb-Jan-Delay-in-Erfurt-1099781477


Karl Lagerfeld genervt von Interview

Karl Lagerfeld: So manches Interview langweilt ihn tödlich. 
©  DANDY-CLUB


In einem belanglosen Interview mit der Welt am Sonntag gibt sich Karl Lagerfeld von Frage zu Frage gelangweilter. Alle Fragen schon hundertfach gestellt. Der deutsche Dandy in Paris macht sich noch nicht einmal die Mühe, ob der Harmlosigkeit des Gegenübers, nonchalant zu wirken.

Auf die Frage, ob er sich über die political correctness lustig mache, antwortet Lagerfeld: 
 
„Ja, nur Humor kann uns retten. Man soll im Leben politisch korrekt sein, aber man sollte kein Unterhaltungsthema daraus machen. Dann sterben die Leute vor Langeweile.“

Dann sagt er zur Interviewerin:
„Seien Sie politisch korrekt, aber bitte langweilen Sie uns nicht mit dem Diskurs.“ 

Am Ende des Gesprächs ist seine Geduld erschöpft. Auf die Frage, ob er denn gar keinen Stress kenne, sagt Lagerfeld:
„Ich kenne Strass, aber keinen Stress.“

Kein Kommentar.

http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article6764230/Ich-kenne-Strass-aber-keinen-Stress.html



Zwei Dandys kaufen Anzüge

Die Zeitung Die Presse geht mit zwei stadtbekannten Größen durch Wien und lässt sich zeigen, woher sie Ihre dandyeske Kleidung beziehen: Kunsthalle-Chef Gerald Matt und Profil-Herausgeber Christian Rainer geben sich die Ehre. „Zwei Dandys kaufen Anzüge“ überswchreibt das Blatt den Spaziergang durch Wien.

„Wo kauft sich Christian Rainer seine Hosen? Wo lässt sich Gerald Matt seine Vintagestücke aus aller Welt, wie den schwarzen 1949-Anzug aus dem Fundus von Donna Karan, den er bei dem Rundgang trägt, aufmotzen?“, will die Zeitung erfahren.

„Schon die erste Frage führt doch zu einer Gemeinsamkeit. Beider Antwort lautet nämlich: ‚Beim Netousek.‘ Genauer: bei Hans und Renate Netousek. Das Ehepaar führt den Familienbetrieb in zweiter Generation, die dritte steht mit Sohn Thomas auch schon im 75 m großen Geschäft (Gumpendorfer St. 17). Matt und Rainer lassen hier seit gut zwanzig Jahren ihre Anzüge anfertigen. Der Chef spricht sie höflich und nur mit ‚Herr Doktor‘ an. Mit ihrem eigenwilligen Stil musste Netousek erst umgehen lernen. ‚Man muss sich sein Vertrauen erarbeiten‘, sagt Rainer. Sein Anzug mit dem sogenannten ‚Window-Pain‘-Muster wurde 2006 hergestellt, das fliederfarbene Innenfutter hat er sich gewünscht. ‚Das ist natürlich Geschmackssache (…)

Gerald Matt schwärmt zudem noch von einem anderen Schneider, dem Uniformspezialisten Alfred Thuy (Kreuzgasse 80). ‚Er schneidert für narrische Ungarn k.u.k.-Uniformen und ist hervorragend im Nachschneidern.‘ Man ist sich einig, was man an der Stadt hat – aber auch, was man hier nicht hat: ein Geschäft für Sockenhalter. ‚Die bekommt man nur in London und New York.‘ (…)

Die Lieblingsadressen der beiden Wiener Gentlemen sind:
Lichterloh. Exquisites Design, Gumpendorfer Str. 15.
Netousek. Beider Anzuglieferant. Gumpendorfer Straße 17.
Friedhof der Namenlosen. Am Alberner Hafen.
First Floor. Wiens schönste Bar, Seitenstettengasse 5.
Bonbonniere Bar. Spiegelgasse 15.

Die kompletten Rundgang lesen Sie hier:
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/546173/index.do?_vl_backlink=/home/panorama/oesterreich/index.do


Szenen-Photo Dorian Gray

 Ben Barnes als Dorian Gray im April auch in den deutschen Lichtspielhäusern


Dieses Szenen-Photo ist gerade vor-veröffentlicht worden aus der Dorian Gray-Verfilmung von Oliver Parker, die am 15. April 2010 endlich auch in den deutschen Kinos starten wird.

Siehe auch:
http://dandy-club.blogspot.com/2009/12/dorian-gray-starttermin.html


In memoriam Gabriele d’Annunzio

Der Poet und Dandy der Tat Gabriele d’Annunzio


Aus Anlass des heutigen Geburtstages des italienischen Nationldichters, Soldaten, Aestheten und Dandys der Tat, Gabriele d’Annunzio, bringen wir einen Auszug aus Hugo von Hofmannsthals berühmtem Text über d’Annunzio.

Gabriele D’Annunzio war Principe di Montenevoso. Er wurde geboren am 12. März 1863 in Pescara und starb am 1. März 1938 in Gardone am Gardasee, wohin er sich zurückgezogen hatte.

Man hat manchmal die Empfindung, als hätten uns unsere Väter, die Zeitgenossen des jüngeren Offenbach, und unsere Großväter, die Zeitgenossen Leopardis, und alle die unzähligen Generationen vor ihnen, als hätten sie uns, den Spätgeborenen, nur zwei Dinge hinterlassen: hübsche Möbel und überfeine Nerven. Die Poesie dieser Möbel erscheint uns als das Vergangene, das Spiel dieser Nerven als das Gegenwärtige. Von den verblaßten Gobelins nieder winkt es mit schmalen weißen Händen und lächelt mit altklugen Quattrocento-Gesichtchen; aus den weißlackierten Sänften von Marly und Trianon, aus den prunkenden Betten der Borgia und der Vendramin hebt sichs uns entgegen und ruft: »Wir hatten die stolze Liebe, die funkelnde Liebe; wir hatten die wundervolle Schwelgerei und den tiefen Schlaf; wir hatten das heiße Leben; wir hatten die süßen Früchte und die Trunkenheit, die ihr nicht kennt.« Es ist, als hätte die ganze Arbeit dieses feinfühligen, eklektischen Jahrhunderts darin bestanden, den vergangenen Dingen ein unheimliches Eigenleben einzuflößen. Jetzt umflattern sie uns, Vampire, lebendige Leichen, beseelte Besen des unglücklichen Zauberlehrlings! Wir haben aus den Toten unsere Abgötter gemacht; alles, was sie haben, haben sie von uns; wir haben ihnen unser bestes Blut in die Adern geleitet; wir haben diese Schatten umgürtet mit höherer Schönheit und wundervollerer Kraft als das Leben erträgt; mit der Schönheit unserer Sehnsucht und der Kraft unserer Träume. Ja alle unsere Schönheits- und Glücksgedanken liefen fort von uns, fort aus dem Alltag, und halten Haus mit den schöneren Geschöpfen eines künstlichen Daseins, mit den schlanken Engeln und Pagen des Fiesole, mit den Gassenbuben des Murillo und den mondänen Schäferinnen des Watteau. Bei uns aber ist nichts zurückgeblieben als frierendes Leben, schale, öde Wirklichkeit, flügellahme Entsagung. Wir haben nichts als ein sentimentales Gedächtnis, einen gelähmten Willen und die unheimliche Gabe der Selbstverdoppelung. Wir schauen unserem Leben zu; wir leeren den Pokal vorzeitig und bleiben doch unendlich durstig: denn, wie neulich Bourget schön und traurig gesagt hat, der Becher, den uns das Leben hinhält, hat einen Sprung, und während uns der volle Trunk vielleicht berauscht hätte, muß ewig fehlen, was während des Trinkens unten rieselnd verlorengeht; so empfinden wir im Besitz den Verlust, im Erleben das stete Versäumen. Wir haben gleichsam keine Wurzeln im Leben und streichen, hellsichtige und doch tagblinde Schatten, zwischen den Kindern des Lebens umher.
 

Wir! Wir! Ich weiß ganz gut, daß ich nicht von der ganzen großen Generation rede. Ich rede von ein paar tausend Menschen, in den großen europäischen Städten verstreut. Ein paar davon sind berühmt; ein paar schreiben seltsam trockene, gewissermaßen grausame und doch eigentümlich rührende und ergreifende Bücher; einige, schüchtern und hochmütig, schreiben wohl nur Briefe, die man fünfzig, sechzig Jahre später zu finden und als moralische und psychologische Dokumente aufzubewahren pflegt; von einigen wird gar keine Spur übrigbleiben, nicht einmal ein traurig-boshaftes Aphorisma oder eine individuelle Bleistiftnotiz, an den Rand eines vergilbten Buches gekritzelt.
Trotzdem haben diese zwei- bis dreitausend Menschen eine gewisse Bedeutung: es brauchen keineswegs die Genies, ja nicht einmal die großen Talente der Epoche unter ihnen zu sein; sie sind nicht notwendigerweise der Kopf oder das Herz der Generation: sie sind nur ihr Bewußtsein. Sie fühlen sich mit schmerzlicher Deutlichkeit als Menschen von heute; sie verstehen sich untereinander, und das Privilegium dieser geistigen Freimaurerei ist fast das einzige, was sie im guten Sinne vor den übrigen voraushaben. Aber aus dem Rotwelsch, in dem sie einander ihre Seltsamkeiten, ihre besondere Sehnsucht und ihre besondere Empfindsamkeit erzählen, entnimmt die Geschichte das Merkwort der Epoche (…)

Den vollständigen Aufsatz finden Sie hier:
http://www.zeno.org/Literatur/M/Hofmannsthal,+Hugo+von/Essays,+Reden,+Vortr%C3%A4ge/Gabriele+d%27Annunzio


Ernst Lubitsch in Essen

Ein Asschnitt von Lady Windermeres Fan von Ernst Lubitsch von 1925



Ernst Lubitschs Stummfilm Lady Windermeres Fächer nach dem Stück von Oscar Wilde aus dem Jahr 1925 wird am 24. März 2010 um 20.00 Uhr in der Lichtburg in Essen aufgeführt. Der Clou: musikalisch wird der Filmklassiker untermalt von Solisten der Essener Philharmoniker, unter Leitung von Helmut Imig.

24. März 2010, 20.00 Uhr.
Lichtburg, Essen.
Vorverkauf in der Lichrburg.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Ruhr 2010 – Kulturhauptstadt Europas.

Die Lichtburg Essen schreibt:
„Helmut Imig hat für seine Vertonung des Lubitsch-Stummfilms „Lady Windermeres Fächer“ die Illustration gewählt. Seine kompilierte Partitur nimmt die Bilder auf, begleitet, verstärkt und bahnt Szenen an. Weitgehend wahrt der Kompilator die Übereinstimmung mit dem Filmgeschehen – nur gelegentlich nimmt er sich die Freiheit, mehr der inneren als der äußeren Dramatik zu folgen oder auch dem Regisseur in der Kunst der Andeutung durch einen Blick oder eine Geste. Denn Ernst Lubitsch hatte gar nicht erst den Versuch unternommen, die blitzenden Bonmots und doppeldeutigen Apercus des Komödien-Originals von Oscar Wilde sprachlich in den Zwischentiteln abzubilden, die gestochen scharfen Aphorismen mit dem Zeigefinger zu inszenieren. Vielmehr beobachtet seine Kamera präzis das Doppelschichtige im gesellschaftlichen Kräftespiel und legt dabei immer wieder elegant – sozusagen en passant – das Brüchige und Abgründige hinter der moralischen Fassade des Empire offen, hinter der noblen Gestik der britischen High Society zu Ausgang des 19. Jahrhunderts.“

Die vollständige Beschreibung finden Sie hier:

http://www.lichtburg-essen.de/vera_100324_livemusik_stummfilm_lady_windermere.php


Dandyesk in die Innenstadt

Dieser sehr seltene Cadillac Brougham, Baujahr 1960 wird angeboten von Daniel Schmitt in St. Lewis/ USA
© Alle Photos: Daniel Schmitt & Co.



Für die nächste Shoppingtour in die Innenstadt bietet Daniel Schmitt einen von 101 im Jahr 1960 gebauten Cadillac Braugham an. Trotz seines Namens sitzt der Auto-Händler leider nicht um die Ecke. Interessenten finden das seltene, restaurierungsbedürftige Fahrzeug in St. Lewis/ USA. Der Preis geht: 36.900 $ plus Shipping.

Für Parkraum sollte man vorher sorgen.


Ausführliche Informationen zum Fahrzeug und alle Kontaktdaten des Dealers mit 40jähriger Tradition:



http://www.schmitt.com/viewimage.asp?ID=3830

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Original-Werbung von Cadillac für den 1960er Brougham

 Die stattliche Front des Autos aus der aesthetischen Hochphase von Cadillac



F. C. Gundlach

 Cary Grant. Ein Star geht zum Ball. Berlin 1960; in: Film und Frau, Heft 16/1960
© F. C. Gundlach


Die bedeutende F. C. Gundlach-Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau endet in dieser Woche!
Das Photo zeigt dem US-amerikanischen Schauspielstar Cary Grant 1960 in Berlin. Man würde ihn heute wohl als ‚Dandy‘ bezeichnen. Die Schau ist noch zu sehen bis einschließlich Sonntag, 14. März 2010, 20.00 Uhr.

Die Ausstellung F.C. Gundlach. Das fotografische Werk erhebt den Anspruch, die definitive Retrospektive des fotografischen Lebenswerkes eines der bedeutendsten Modefotografen Deutschlands zu sein. Von der von Mitte der 1950er Jahre bis 1990 arbeitete Gundlach für die wichtigsten Magazine.

Aus dem Museums-Text:
„Die Schau berührt gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse und Entwicklungen über mehrere Jahrzehnte hinweg. Die experimentellen Beispiele der ersten Werkphase aus dem Paris der 50er Jahre etwa, die prägnanten Porträts der führenden Darsteller und Regisseure des westdeutschen und des internationalen Films sind ebenso zu sehen wie die frühen Reportagen und F.C. Gundlachs weitgehend unbekannte Kinderbilder. Erstmals in diesem Umfang wird auch F.C. Gundlachs Zeitschriftenarbeit, insbesondere für Film und Frau (1951-1965) und Brigitte (1963-1986) dargestellt. Neben Fotografien werden auch die Titelblätter und eine reichhaltige Auswahl von Doppelseiten seiner Bilder in den Kontexten der Zeitschriften gezeigt. Deutlich wird in der Gesamtschau Gundlachs auch Aufgeschlossenheit gegenüber fototechnischen Neuerungen (Kleinbild-Fotografie, Elektronen-Blitz oder Farbe).
Seine Modeproduktionen führten ihn sowohl nach Paris und New York als auch nach Ägypten und Marokko. Diese Fotografien – vielfach gedruckt – sind zu Schlüsselmotiven in seinem Werk geworden. F.C. Gundlachs beeindruckende Reise-Reportagen hingegen entstanden u. a. in Argentinien, Brasilien, Peru, Japan, Kambodscha, Thailand, Vietnam und werden in Berlin erstmals zu sehen sein. Original-Dokumente zur Vita skizzieren anschaulich den Lebensweg des Fotografen. 

F.C. Gundlach, 1926 in Heinebach (Hessen) geboren, gilt als bedeutendster Modefotograf der frühen Bundesrepublik. Rund vier Jahrzehnte die internationale Mode begleitend, hat er mit seinem Werk selbst ein Stück Modegeschichte geschrieben und die Wahrnehmung von Mode in Deutschland wesentlich geprägt. Er setzte die sich stets verändernden Moden in Szene, definierte diese über Posen und Gesten der Models, wählte Requisiten und Locations aus und reflektierte so gleichsam Schönheitsideale und Modegeschichte im gesellschaftlichen Wande.“

Katalog
Zur Ausstellung ist im Göttinger Steidl Verlag eine gleichnamige Monografie erschienen. Der Band ist das Ergebnis mehrjähriger Recherchen und dokumentiert rund 300 Photographien, darunter zahlreiche Schlüsselwerke aber auch selten oder noch nie gezeigte Arbeiten.

Martin-Gropius-Bau
Niederkirchnerstraße 7
D – 10963 Berlin
Telephon: (030) 25486-0
http://www.gropiusbau.de
Öffnungszeiten:
Mi bis Mo 10 – 20 Uhr
Dienstags geschlossen.

Das Plakat der am Sonntag endenden Ausstellung.
©
Berliner Festspiele. All rights reserved.



London Dandy

 Ein Londoner Dandy. Photographiert vom Dandy Diary.


Und was machen die anderen Blogs so???

Beim Dandy Diary haben wir dieses wundervolle Photo eines Londoner Dandys gefunden:
http://dandydiary.de/

Chapeau meine Herren!


Paul Gavarni

 Paul Gavarni: Pariser Dandy


Der französische Zeichner Paul Gavarni hieß eigentlich Hippolyte Sulpice Guillaume Chevalier. Mit der obigen Zeichnung schuf er eine der heute bekanntesten Darstellungen eines Dandys im Paris des 19. Jahrhunderts.

Gavarni wurde geboren am 13. Januar 1804 in Paris und starb am 23. November 1866 im Auteuil. Seine Karriere begann Gavarni als Modezeichner. Später wurde er als Karrikaturist und Graphiker bekannt.

Ab 1828 schuf er ironische Portrait-Skizzen der Pariser Gesellschaft. Zwischen 1848 bis 1851 hielt er sich in London auf. Hier dokumentierte er vor allem die Armenviertel.

Gavarni arbeitete für verschiedene Satire-Zeitschriften und war ein begehrter Buch-Illustrator.