Julia Theek: Berliner Romantik

Julia Theek, Berliner Romantik.
Mischtechnik auf Leinwand auf Malplatte kaschiert, 2010,
163cm x 107,5 cm
© Julia Theek 2010

 

 

Der DANDY-CLUB hat die Ehre, ein wahrlich besonderes Bild vorzustellen: Seit dem vergangenen Freitag ziert ein weiteres gelungenes Dandy-Gemälde die Pückler-Stiftung in Branitz.

Die Potsdamer (Nuthetal) Künstlerin Julia Theek wollte zunächst Fürst Pückler in ihrem Bild zeigen, – doch fehlte ihr als Vorlage eine geeignete Abbildung des bedeutendsten deutschen Dandys des 19. Jahrhunderts. So nahm sie – quasi als Double – einen anderen Dandy: Nick Cave. Die Künstlerin hat die Substanz beider verstanden; – sie nennt sie »Geistesbrüder«, und trifft damit ins Schwarze. Denn beide Ausnahmepersönlichkeiten erheben ihr Leben zum Kunstwerk. Fürst Pückler begab sich mit Erlaubnis seiner Ehefrau nach England auf die Suche nach einer vermögenden Adligen. Nick Caves Dandytum ist Eingeweihten längst ein Begriff.

Das von klassischen Straßenansichten Berlins im 19. Jahrhundert motivierte Bild thematisiert den Auftritt des Gartenkünstlers Herrmann Fürst von Pückler-Muskau auf der Hauptstadtpromenade Unter den Linden in einer von Hirschen gezogenen Kutsche. Es ist eine der berühmtesten Überlieferungen, die das Dandy-Bild Pücklers manifestierten. Doch Julia Theek ersetzt Pückler durch Nick Cave. In ihrer Erläuterung schreibt sie:

»Wie Pückler trifft auch er bei aller Berühmtheit gleichzeitig auf ein hohes Maß an Unverständnis. Beide passen zu den ins Geschirr gepressten Hirschen, deren Brunftschrei beeindruckend und befremdend zugleich durch die Metropole hallt. Die Kutsche hat ihre Fahrt unterbrochen, alle Augen sind auf den Betrachter gerichtet. Die Szenerie, in der Pückler mit seiner Hirschparade um die Tochter des Staatskanzlers Hardenberg warb, wird genau zitiert. Vorbild ist ein historisches Panorama – die sogenannte ‚Lindenrolle‘, die als quasi fotografische Momentaufnahme ‚Unter den Linden‘ 1820 dokumentiert, denn keines der Gebäude zwischen Pariser Platz und ‚Forum Fridericianum‘ ist heute noch erhalten (..).

Julia Theek, 1966 in Potsdam geboren, erlangte ihren Magistra Artium 1995 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat sich konzentriert auf Kunsttheorie, Kulturgeschichte und die neuen Medien. Sie stellt international unter dem Namen Jony To aus. Ihr von der Street Art beeinflusstes Werk umfasst neben Malerei auch Plastik, Fotografie, Filme, Video- und Multimedia. Die vielseitige Künstlerin ist bemüht, das preußische Kulturerbe mithilfe zeitgenössischer Ausdrucksmittel in die Gegenwart zu transformieren.

Danke an Julia Theek!

Die Internet-Seite der Künstlerin: Jony To.

Stiftung Fürst Pückler Museum Schloss Branitz.

Harry Graf Kessler zum Geburtstag

Die Biographie über Harry Graf Kessler von Friedrich Rothe

 



Aus Anlass des heutigen Geburtstages von Harry Graf Kessler (23. Mai 1868 bis 30. November 1937) erinnern wir an die lesenswerte Biographie von Friedrich Rothe aus dem Jahr 2008.

Friedrich Rothe, Harry Graf Kessler. Biographie, Siedler Verlag, München 2008, 351 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen, Euro 22,95.


„Eine weitere Kessler-Biographie?“ hört man das Raunen in der Kritikerwelt, ist doch erst 2005 eine fulminante Biographie über den großen deutschen Dandy erschienen. Diese kam bei Klett-Cotta heraus, was passend war, ediert der Verlag auch die Neuausgabe der Tagebücher Kesslers, ein auf neun Bände und ein Jahrzehnt angelegtes Mammutunternehmen der Deutschen Schillergesellschaft. Das Erstaunen viel noch größer aus, wurde die wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Darstellung des US-Amerikaners Laird Easton doch allgemein hoch gelobt. Was also besser machen, zumal „Harry Graf Kessler. Biographie“ (Siedler) von Friedrich Rothe vielleicht gerade einmal auf den halben Umfang kommt?

Das Buch des Berliner Germanisten, der seit 1974 in Berlin auch eine Galerie betreibt, erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es beginnt nicht bei den Geburtswehen der Mutter und endet nicht mit dem Herablassen des Sarges Kesslers. Dies ist ein wenig ironisch formuliert, weil – natürlich – die Herkunft des Adligen und auch die Trauerfeier des auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise Beerdigten Erwähnung finden.

Das Buch ist etwas Anderes. Vielleicht könnte man es eher als „Biographische Annäherung an Harry Graf Kessler“ bezeichnen. Friedrich Rothe versteht es, seiner beschriebenen Person ebenbürtig, in wohlfeiler Sprache, bedeutende biographische Ereignisse im Leben des Grafen zu schildern. Darüber hinaus gelingt ihm, was so vielen Biographen, insbesondere Wissenschaftlern, partout nicht gelingen will. Rothe hat ein feines Gespür für das, was Kessler gedacht, gefühlt haben könnte. Und das sind in einer Biographie jeweils für den Autoren die schwierigsten Momente. Er will sich dem Menschen nähern, und dazu gehört auch, sich auf die Spuren von dessen Gedankenwelt zu begeben. Dabei darf das Ganze nicht ausarten in wilde Spekuliererei, was das gesamte Buch letztlich wertlos machen würde. Rothe nähert sich Kessler unprätentiös, ohne falsche Bewunderung und ohne falsche Ressentiments. Rothes Erläuterungen möglicher Beweggründe und Motive Kesslers sind stets nachvollziehbar und zeugen von einer tiefen Beschäftigung mit dem Objekt seines Portraits. Von Kapitel zu Kapitel wird die Figur Kessler plastischer.

Wer war er denn, dieser Harry Graf Kessler, dass es nun schon die dritte Biographie innerhalb eines guten Jahrzehnts über ihn gibt? Bereits die ersten Jahre legten den Grundstein für sein Dandydasein: Seine Mutter Alice war eine gefeierte Schönheit der Belle Époque. Die Pariser Zeitschriften berichteten häufig über ihr exzentrisches Äußeres. Sie hatte ihre eigenen Vorstellungen über ihr Aussehen und trug auch eigene Ideen. Aus heutiger Retrospektive erinnert sie ein wenig an die verrückte Luisa Casati oder auch an Sarah Bernard. Am meisten jedoch an die Mutter Oscar Wildes. An weibliche Dandys also. Von ihr hatte Harry wohl die Affinität zu Dandyeskem geerbt. Die Gäste seiner Empfänge waren nicht vor der ein oder anderen Überraschung gefeit. So konnte es passieren, dass einer der Gäste am Tisch urplötzlich aufsprang und Künstlerisches vorführte, ob ein Gedicht oder einen lasziven Tanz. Nicht zufällig verglich ihn Van de Velde mit Huysmanns Romanfigur Des Esseintes und Oscar Wildes Dorian Gray. Und nicht zufällig war Kessler von der Bibel des Dandyismus, diesem furiosen „À rebours“, das 1884 in Paris erschienen war, so angetan. Die sehr musische Mutter, die noch mit 56 Jahren auf der Bühne eines Privattheaters überzeugt hat, der rationale Vater. Zwei Jahre auf dem Internat in Ascot taten ein Übriges. Hier lernte er Mitglieder des englischen Hochadels kennen, gab sich selbst den letzten Feinschliff, – wozu allerdings auch Boxkämpfe gehörten. Er ließ sich von seinem Vater eine Weltreise bezahlen, auf der er bemerkenswerte Beobachtungen machte. Wie der Urdandy Brummell ging er dann freiwillig zum Militär und diente ein Jahr bei den Garde-Ulanen in Potsdam.

Kessler war sein Leben lang bemüht, sich zu schulen, wahrzunehmen und aufmerksam zu bleiben. Seine spätere Zugehörigkeit zu den höchsten Kreisen in Deutschland, vor allem in seinen Berliner Jahren am Ende des 19. Jahrhunderts nahm ihm nicht den Blick für das Wahre und Schöne. Nachdem Kessler Anfang 1895 am Hofball im Berliner Schloss teilgenommen hat, kommentiert er bissig das Renovierungsergebnis durch Kaiser Wilhelm II: „Der weiße Saal ähnelt jetzt einem Hotel Essaal; zu viel Gold und zu wenig echtes Material. Die Farben der Frauenkleider wirken in dieser weißen Halle in der rohen Helligkeit des elektrischen Lichtes grell; in giftigen Kontrasten von Grün und Rot sitzt die lange Reihe der Fürstinnen und Botschafterinnen zu beiden Seiten des Thrones beieinander; der Glanz ihrer Diamanten ist in der krassen Beleuchtung hart und unecht; die hohen Damen sehen aus wie eine von einem farbblinden Regisseur geordnete Bank schlecht aufgeputzter Theaterprinzessinnen.“

Kessler war maßgeblich beteiligt an der Herausgabe der Kunstzeitschrift PAN, die eine außerordentliche Wirkung auf die Modernisierung von Kunstverständnis, Sehgewohnheit und graphischer Gestaltung in Deutschland hatte. In allem war er Ästhet. Er gab wunderschöne Buchreihen heraus, wie gerade erst eine Kabinettausstellung im Berliner Bröhan Museum gezeigt hat. Der Weltreisende, Mäzen, Schriftsteller, Diarist war in der Summe all dessen ein wahrer Dandy. Der Kosmopolit und Feingeist, der an der Abnahme der Totenmaske Nietzsches beteiligt war, verträgt noch so manche Biografie. Die nun vorgelegte nähert sich ihm würdevoll und kongenial.



Happy Birthday Morrissey!


Morrissey in Manchester 2004



Das DANDY-CLUB gratuliert Morrissey zum Geburtstag!

Lesenswert ist ein recht kurzes Stück bei Spiegel online aus dem Jahr 2004: Dandy mit Dornenkrone‚.

War Gunter Sachs ein Dandy?

Abschied von Gunter Sachs auf seiner Internet-Seite
© www.gunter-sachs.de

 



Zugegeben, wir haben mit ihm unser Problem. Zu sehr haftete ihm, der sich am 7. Mai 2011 in seinem Schweizer Chalet in Gstaad erschossen hat, der Ruf des Playboys an. Und mit dieser Spezies haben wir nichts zu tun. Dandys und Playboys sind in etwa so ähnlich wie Hasen und Igel. Doch hatte Gunter Sachs vielleicht zwei Seiten.

Die öffentliche Seite

Die allgemein bekannte Seite von Gunter Sachs war der Playboy. Er hatte jung ein beträchtliches Vermögen geerbt und machte auch vor der Kamera keinen Hehl aus seiner Zuneigung zu schönen Frauen. Was ihm jedoch letztlich wirklich den zwiespältigen Ruf eingebracht hat, war wohl sein Einlassen mit der Zeitschrift Playboy. Zu oft ließ er sich mit Bunnys photographieren. Und auch mit dem Playboy-Gründer Hugh Hefner, – obwohl er später sagte, dass er von dem nichts hielte.

Dagegen, dass Sachs ein Playboy war, spricht allein die Tatsache seiner langjährigen Ehe mit der Schwedin Mirja, geborene Larsson, mit der er seit 1969 verheiratet war. Auch setzt ein Playboy nicht unbedingt Kinder in die Welt. Gunter Sachs hatte drei.

Die weniger bekannte Seite

Nicht allgemein bekannt ist, dass Gunter Sachs ein bedeutender und talentierter Photograph war, der weltweiten Ruf genoss. Darüber hinaus machte er viel beachtete Dokumentarfilme und war ein Kunstsammler von Rang. Trotz aller Lebemann-Vorwürfe schloss er mehrere Studiengänge ab. Für sein ästhetisches Gespür spricht – pars pro toto – die von ihm 1972 veranstaltete Andy Warhol-Ausstellung: es war die erste in Deutschland. Weil es ihm peinlich war, dass nichts verkauft wurde, kaufte Sachs selbst einige Werke und begründete damit den Grundstock von Warhol in seiner Sammlung. Er gilt als Entdecker von Saint-Tropez und gründete ein Astrologie-Institut

Noch vieles könnten wir aufzählen. Gunter Sachs erschoss sich, wie er in seinem Abschiedsbrief mitteilte, wegen einer selbst diagnostizierten Alzheimer-Erkrankung. Er wurde 78 Jahre alt.

Wir verneigen uns vor Gunter Sachs!

Wiener Kaffeehäuser

Wien um 1900. Historische Ansichtskarte.

 




Die Stadt Wien teilt mit anderen europäischen Hauptstädten eine Tradition, deren Geschichte eine Art Seismograph sämtlicher sozialer, ökonomischer und politischer Entwicklungen ist: die Kaffeehaus-Kultur.

Seit nunmehr über 300 Jahren gehören die Kaffeehäuser zum Stadtbild. Und stärker als in Berlin und vielleicht sogar London und Paris prägen diese Treffpunkte Wiens Charakter. Berthold Brecht hat gesagt, Wien ist eine Stadt, die um Kaffeehäuser gebaut wurde. Olaf Link hat sich in einem kleinen Büchlein bedeutenden Beispielen gewidmet. In dem Band »Geschichte(n) Wiener Kaffeehäuser« portraitiert er 16 Cafés in Wien. Er beschreibt in kurzen Texten deren Tradition, bekannteste Gäste und vergisst dabei nicht, auf Stärken und Schwächen der Speise- und natürlich Getränkekarte einzugehen.

Historisch lassen sich die Anfänge in Europa klar zurückverfolgen: Das erste coffee-house gab es in London 1652. In Frankreich gab es sie erst 20 Jahre später; das erste deutsche Café eröffnete 1679 in Hamburg. Das Entstehen der englischen coffee-houses geht auf die Forderung der Allgemeinheit zurück, Kaffee über einen kleinen Kreis von Privatverbrauchern hinaus zugänglich zu machen. Vermögende Geschäftsleute hatten sich Kaffee und die dazugehörigen coffee boys importieren lassen. Der Kaffee war aus dem Orient über Konstantinopel nach Italien gelangt, wo venezianische Kaufleute und aus dem Exil Zurückgekehrte wie Charles II. die Briten mit dem Kaffeegenuss bekannt machten. Das erste Londoner coffee-house wurde dann auch von einem ursprünglich versklavten griechischen coffee boy gegründet und schnell berühmt.

Die Wiener Kaffeehäuser waren über die Jahrhunderte soziale Treffpunkte. Man konnte – und tut dies bis heute – einfach nur Plaudern, oder soziale Kontakte pflegen. Mit dem Aufkommen von Radio und insbesondere dem Fernsehen hat die Funktion als Informations- und Nachrichtenstätte an Bedeutung verloren. Olaf Link erzählt, wie sich das Kaffeehaus auch zu einer Art von Ritus-Wohnzimmer eignet. Wer wäre geeigneter, dafür als Exempel angeführt zu werden, als der cholerische Schriftsteller Thomas Bernhard? Seine öffentliche gute Stube war das Café Bräunerhof in der Stallburggasse. Hier pflegte er regelmäßig hinzukommen, um die spanische Zeitung »El Pais« zu lesen. Dazu aß er seinen Topfenstrudel und regte sich über die Neuigkeiten auf.

Olaf Link beschreibt außerdem das Café Bellaria, das Café Central, das Café Diglas, das Café Dommayer und andere. Geeignet ist das Büchlein für den, dem an der Wiener Kafeehaus-Kultur liegt, der die Atmosphäre in diesen ganz spezifisch wienerischen Orten liebt oder wem einfach im Reiseführer nicht genug darüber steht.

Olaf Link, Geschichte(n) Wiener Kaffeehäuser, 112 Seiten Paperback, Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2011, Euro 9,80.


Chanel – Coco Medemoiselle





Herb Ritts in Berlin

Herb Ritts, Mask
Hollywood, 1989
© Herb Ritts Foundation



 

Die Berliner Galerie CAMERA WORK präsentiert Photographien von Herb Ritts. Die Auswahl soll einen umfassenden Einblick in das Werk des 2002 verstorbenen Photographen geben. Alle ausgestellten Arbeiten sind noch zu Lebzeiten des Künstlers unter seiner Aufsicht geprintet worden.

Herb Ritts war Autodidakt. In den 1980-er und 1990-er Jahren bekam er beinahe jeden US-Superstar vor seine Kamera: In der Berliner Kantstraße zu sehen sind Mick Jagger, Dustin Hoffman, David Bowie, Philip Seymour Hoffman, Jack Nicholson, Cindy Crawford und andere Superstars in eindringlichen Portraits.

Seine Bilder zeigen jeweils eine intime Seite des Photographierten – ohne dabei voyeuristisch zu werden. Die Aktaufnahmen haben eine spezifische Ästhetik. Weit entfernt von populistischem Sex. Herb Ritts gehört zu den großen Photographen seiner Zeit, der durch seine zeitlose Schwarz-Weiß-Ikonographie die Lifestyle-Photographie über Jahrzehnte beeinflusste.


Herb Ritts, Jack Nicholson II
London, 1988
© Herb Ritts Foundation


 

Herb Ritts, Female Torso with Veil
Paradise Cove, 1984
© Herb Ritts Foundation



Herb Ritts,  Male Nude with Tumbleweed
Paradise Cove, 1986
© Herb Ritts Foundation

 

 



HERB RITTS
14. Mai 2011 – 9. Juli 2011 in der Galerie CAMERA WORK

Galerie CAMERA WORK
Contemporary Photography and Vintage Masterworks
Kantstraße 149 . 10623 Berlin
Tel: +49 30 31 00 77 – 3 | Fax: +49 30 31 00 77 – 50
info@camerawork.de | www.camerawork.de
Dienstag- Samstag 11-18 Uhr.

 

 

T. Rex – Dandy in the Underworld

Ein mittlerweile legendäres Video von Marc Bolans (1947-1977) Rückkehr auf die Bühne. Das genaue Datum wissen wir leider nicht. Er war eines der Vorbilder von Sebastian Horsley, der im vergangenen Jahr tragisch gestorben ist.
Sehenswert!


Mikael Jansson – Dum Dum Boys

David Johansen, New York studio # 2

 


Die Stockholmer GunGallery zeigt noch bis zum 19. Mai 2011 die Ausstellung Dum Dum Boys mit Photographien von Mikael Jansson.

Johan Croneman hat über die Photos von Mikael Jansson geschrieben:

»… Mikael Jansson has photographed pretty much every celeb in the world. Sometimes he’s been tremendously well paid to do so. Other times, he just did it for fun. Does that make him a celebrity photographer?
Does he call James Newell Osterberg to say ”Hi, it’s Mike Jansson, I’ve got a nicey- cutesy little dress here in my studio; do you feel like dropping by to play?”
”Sure,” says James Newell Osterberg, and drops in.
I’d actually never show up on a shoot that would be noticed worldwide, and maybe even a bit beyond, and what’s more, in a dress.
Basically, only Iggy Pop would.
But I wish I dared to. And that Mikael Jansson wanted to shoot me in one of Mum’s 1950s dresses. A pale, flabby, somewhat out-of-shape 56-year-old; you can see almost every little wrinkle. I’d also like to be holding a football. And wear clogs. In the background, you’d see Mick Jagger dropping off his football pools at the local bookie.
And then, you know, you’ve got six months, three weeks, four days, eight hours, four minutes and 26 seconds to decide: is this a sports image, a fashion image, a bloody piece of art or just a lucky shot with a bit of a crap focus on Mick?
Got you thinking, didn’t it.«

 

Iggy Pop with Dior handbag # 2

 


Lou Reed, New York studio # 1

 



GunGallery
Runebergsgatan 3, 114 29 Stockholm
Sweden
+46 70 7277627
info@gungallery.se
http://www.gungallery.se
Opening hours: Tue-Fri 12 – 18 & Sat-Sun 12 – 16

 


The Tale of a Fairy – von Karl Lagerfeld






Anlässlich der Cruise Collection 2012 von Chanel hat Karl Lagerfeld den Kurzfilm »The Tale of a Fairy« gedreht. In den Hauptrollen die Topmodels Kristen McMenamy, Freja Beha Erichsen, Anna Mouglalis und seine ‚Muse‘ Baptiste Giabiconi. Wir präsentieren den Trailer zum Film. Der Film soll am 10. Mai 2011 – also Heuteabend – veröffentlicht werden.

Der gesamte Film wird – nach bisherigen anderslautenden Meldungen – nach Info von Chanel ab 21.00 Uhr bei Chanel.com zu sehen sein.