Jean Cocteau – 50. Todestag

Jean Cocteau (1889 – 1963)

 

Der DANDY-CLUB erinnert an den französischen Künstler Jean Cocteau aus Anlass von dessen 50. Todestag mit einem kurzen Fernseh-Portrait in englischer Sprache:

 




Edith Piaf – Non, je ne regrette rien

Édith Piaf, Non, je ne regrette rien

 

 

Zum 50. Todestag der grandiosen Édith Piaf erinnert der DANDY-CLUB an die Ausnahme-Chanson-Sängerin. Édith Piaf wurde am 19. Dezember 1915 in Paris geboren und starb am 10. Oktober 1963.

Hier ist sie zu sehen und zu hören mit ihrem wohl bekanntesten Lied: Non, je ne regrette rien.




Raphael Macek – Equine Beauty

© Equine Beauty – A Study of Horses by Raphael Macek, published by teNeues
Photo © 2013 Raphael Macek. All rights reserved.

 

 

Raphael Macek, Equine Beauty – A study of horses.
27,5 x 34 cm, 208 Seiten mit 150 Farb- und Duotone-Photographien, teNeues Verlag 2013, 59,90 Euro.

 

Es gibt nur zwei Möglichkeiten Ihres emotionalen Verhältnisses zu dem Buch mit den Photos von Pferden Equine Beauty – A study of horses von Raphael Macek. Möglichkeit 1: Sie sind bereits ein Pferde-Narr. Dann beenden Sie unverzüglich die Lektüre dieser Rezension und eilen in den Buchladen Ihres Vertrauens, um es zu erwerben!

 

Möglichkeit 2: Sie haben bisher kein inniges Verhältnis zur Gattung Pferd. Das wird sich nach dem Betrachten dieses furiosen Bildbandes schlagartig ändern – und sie werden sich gemäß Möglichkeit 1 verhalten.

 

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Reading Andy Warhol

Der Katalog zur Ausstellung präsentiert erstmals systematisch die Bücher Andy Warhols
© Hatje Cantz 2013

 

 

Reading Andy Warhol
Ausstellung im Museum Brandhorst, München, bis 12. Januar 2014
Katalog im Hatje Cantz Verlag, 304 Seiten mit fast 300 Abbildungen, 39, 80 Euro.

 

Andy Warhol gilt als der bedeutendste Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Pop-Art revolutionierte sämtliche Kunstbereiche einschließlich ihrer Vermarktung. Dass Warhol auch viele Bücher gestaltete, wissen dagegen nur die wenigsten. Eine Ausstellung im Münchner Museum Brandhorst und ein begleitender Katalog befassen sich erstmals systematisch mit den Büchern Andy Warhols.

 

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Bryan Ferry – Happy Birthday!

Bryan Ferry machte die Musik zum Film The Great Gatsby

 

 

Happy Birthday Bryan Ferry! Der DANDY-CLUB gratuliert dem 1945 geborenen britischen Rock-Musiker und Dandy zum Geburtstag.

 

Hier seine Musik zum Film The Great Gatsby:



Guido Argentini – Argentum

© Argentum by Guido Argentini, published by teNeues
Photo © 2013 Guido Argentini. All rights reserved.

 

 

Guido Argentini, Argentum. teNeues Verlag 2013, 192 Seiten, etwa 100 Duotone-Photos auf Photopapier, Englisch, 69,90 Euro.

 

Der italienische Photograph Guido Argentini ist stets auf der Suche nach der Erweiterung bisheriger Darstellungsformen in der Photographie. Bekannt geworden ist Argentini durch sehr freizügige Erotik-Aufnahmen, die bei aller Schamlosigkeit nicht pornographisch wirken.

 

Er selbst schreibt im Vorwort seines neuen Buches Argentum, er wäre schon immer der Auffassung gewesen, dass die Photographie zu nah an der Realität sei. »Painting and sculpture allow you to be more abstract when working with the human figure.«

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Alexander Kluge/ Gerhard Richter – Nachricht von ruhigen Momenten

Ein Buch zum Innehalten: Alexander Kluge und Gerhard Richter in einem weiteren Gemeinschaftswerk
© Suhrkamp 2013

 

 

Alexander Kluge/ Gerhard Richter, Nachricht von ruhigen Momenten.
Bibliothek Suhrkamp, 135 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Leseband, 19,95 Euro.

 

Alexander Kluge und Gerhard Richter gehören zu den angesehensten Kunst-Schaffenden Deutschlands. Über beide muss man nichts mehr sagen. Die Filme von Alexander Kluge sind Legende. Sie haben das Bewusstsein der Bundesrepublik mit geprägt. Die Bilder von Gerhard Richter werden zu Preisen versteigert, die ihm selbst nur noch Kopfschütteln abtrotzen.


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BERLIN ART WEEK BERLINER LISTE PREVIEW BERLIN art berlin contemporary ARTINSIGHT

Die Berliner Liste im alten Heizkraftwerk in Berlin-Mitte
© Berliner Liste 2012

 

 

BERLIN ART WEEK
BERLINER LISTE

PREVIEW BERLIN
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ARTINSIGHT

 

Berlin steht im absoluten Kunst-Rausch: Mehrer große Messen zeitgenössischer Kunst sind verbunden mit der Berlin Art Week, an der viele Galerien und Museen teilnehmen.

 

Für jeden Kunst-Interessierten ist Berlin bis zum kommenden Sonntag, 22. September 2013, eine Reise wert.

 

Reizvoll ist die Atmosphäre der Berliner Liste in den morbiden Räumlichkeiten des alten Heizkraftwerkes in der Köpenicker Straße in Berlin-Mitte. Die 13. Preview Berlin bietet ebenfalls aktuelle Kunst auf hohem Niveau.

 

 

 

 

Mark Z. Danielewski – Das Fünfzig-Jahr-Schwert

Ein bibliophiles Happening: Das neue Buch von Mark Z. Danielewski
© Klett-Cotta 2013

 

 

Mark Z. Danielewski, Das Fünfzig-Jahr-Schwert.
Aus dem Englischen von Christa Schuenke, 288 Seiten, Bibliophile Ausstattung, Klett-Cotta 2013, 29,95 Euro.

 

Mark Z. Danielewskis Bücher sind Kunstwerke. Gesamtkunstwerke. Der 1966 geborene US-Schriftsteller begnügt sich nicht mit einem raffinierten Handlungs-Plot.

 

Bereits in seinem erstaunlichen Roadmovie-Roman Only Revolutions verknüpfte Danielewski genialisch mehrere Ebenen, die dem Leser so garantiert noch niemals zuvor zwischen zwei Buchdeckeln begegnet waren: Die Erzählung erfolgt zwei Mal, von der Frau (Hailey) und vom Mann (Sam) gleichzeitig. Der Leser kann das Buch drehen, und erfährt dann die Sichtweise des jeweils anderen. Vorne ist hinten hinten ist vorn. Begleitet wird die Story von besonderen Daten der US-Geschichte, deren historisch bedeutsame Geschehnisse auf dem Innenrand der Seiten erläutert werden. In der Mitte des Buches läuft alles zusammen.

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Ulrike Ottinger in der Berliner Fasanenstraße

Ulrike Ottinger, Straßenbibliothek.
Verleih von klassischen und neuen Bildergeschichten
© Ulrike Ottinger 1985/ Courtesy Johanna Breede PHOTOKUNST

 

 

Die Fasanenstraße im alten Westen Berlins zelebriert die Photokunst von Ulrike Ottinger.

 

Die renommierte Photo-Galerie von Johanna Breede zeigt noch bis zum 23. November 2013 Schwarz-Weiß-Arbeiten aus dem Jahr 1985. Die bedeutende Filmemacherin Ulrike Ottinger bereiste nach mehrjährigen diplomatischen Bemühungen China. Obwohl ein Riesenreich, war es bis dahin dem Westen praktisch unbekannt – und verschlossen.

 

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