Poète maudit – Eine Hommage des Jitter Magazins zum 144. Todestag Charles Baudelaires

Die Hommage des Jitter Magazins zum 144. Todestag von Charles Baudelaire

 

Jitter – Magazin für Bildkultur gibt zum 144. Todestag von Charles Baudelaire eine Hommage: Eingeladen wurde ein Dutzend Künstler, die ab heute in der Berliner Galerie erstererster Werke zum Erneuerer der Lyrik zeigen.

»Poète maudit« 26. August – 09. September 2011 Galerie erstererster, Pappelallee 69, Berlin-Prenzlauerberg www.erstererster.de


Hier ein Auszug aus der Beschreibung von Jitter:

>>Baudelaire gilt als Prototyp des »Poète maudit«, des verfemten Dichters, der, von der Gesellschaft ausgestoßen, seinerseits nur Verachtung für diese aufbringt, da sie in seinen Augen ihr Dasein unterwürfig dem zweckrationalen Handeln opfert. Zur Zerstreuung sucht sie die billigen und oberflächlichen Vergnügen, ihr Leben ist ästhetischer Notstand und sie weiß es nicht einmal. Erkenntnis durch ästhetische Reflexion wird gar nicht erst angestrebt, das Dichterwort ist für sie wertlos; er wiederum hält sie seines Werks für unwürdig. >>Dieser Mythos gewordene »Poète maudit« steht am Anfang der künstlerischen und theoretischen Auseinandersetzung mit Person und Werk Baudelaires in Bild, Performance, Vortrag, Lesung und Künstlergespräch.
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Wir sind also gespannt, was diese intelligente Auseinandersetzung erbracht hat… Wir haben die Ehre, einige Werke zeigen zu können.



Falk Nordmann, Laudatio Laudanum, 2011, Ausschnitt © Falk Normann 2011

 


C. Pom, Fleurs du mal, 2011 © C. Pom, 2011

 


Falk Nordmann, Laudatio Laudanum, 2011 © Falk Normann 2011

 


Andreas Rauth, Der Fechter, 2011 © Andreas Rauth, 2011