Karl Lagerfeld interviewt Carine Roitfeld

Carine Roitfeld photographiert von Karl Lagerfeld
© Karl Lagerfeld 2011

 




Karl Lagerfeld nimmt einmal mehr eine neue Rolle ein: Diesmal wechselt er vom Interviewten auf die Seite des Fragenden. Die Interviewte ist Carine Roitfeld, Ex-Chefin der französischen Vogue.

Seit ihrem Weggang von der Modezeitschrift  hat Carine Roitfeld die aktuelle Kampagne von Chanel zusammen mit Karl Lagerfeld gestylt – und das gleiche auch bei Jean-Paul Gaultier getan.

Es ist eines der Gespräche, wie Karl Lagerfeld sie zu mögen scheint: Abseits des Mainstreams und durchaus avantgardistisch-kreativ. Geht es doch nicht nur um Photographie und Mode sondern auch um das Verhältnis der Kunst zur Pornographie und anderes Zeitgemäße. Ein Gespräch, das Spaß macht. Es hat Beat und flacht nicht ab.

Und natürlich hat Karl Lagerfeld als i-Tüpfelchen Carine Roitfeld noch gleich photographisch in Szene gesetzt.

Hier der Anfang des sehr lesenswerten Gesprächs:

KARL LAGERFELD: How far can you take an image?

CARINE ROITFELD: I think that when you’re taking pictures with my principles, you can try anything. Dare to do a lot of things—dare with sexuality, dare to break taboos as long as it remains photogenic. As long as I find an elegance and beauty in it, I am not afraid to tackle anything.

LAGERFELD: I think it was Marlow who said, „There is no beauty without some strangeness in the proportions.“

ROITFELD: Exactly. I think that something needs to be weird in order to have a real beauty. Beauty can be quite boring, especially if you’re talking about beauty that doesn’t last. And what lasts is exactly the thing that maybe wasn’t pretty at first—it comes over time to be beautiful or interesting or exciting—



 

Die Ex-Chefin der französischen Vogue à la Luisa Casati
© Karl Lagerfeld 2011

 




Das gesamte Interview ist auf der Seite vom Interview Magazine.